Uli

Sprache: unknown
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Ahnenfigur

Typisch für die aus einem Holzstück geschnitzten und bis zu 2 Meter hohen Uli-Figuren ist ihre Zweigeschlechtigkeit. Sie standen im Zusammenhang mit den aufwendigen Totenfeierlichkeiten Neuirlands. Über ihre konkrete Bedeutung ist wenig bekannt, da sie seit 1930, vermutlich durch den Einfluss christlicher Missionen, nicht mehr in Gebrauch waren.

Datenpartner
Städtische Museen Freiburg
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Erschließungsdaten

Kulturelle Zuschreibung
Mandak
Objekttyp
Figur (Visuelles Werk)
Maße
Höhe: 1320.0 mm, Breite: 260.0 mm, Tiefe: 330.0 mm
Material/Technik
Schnitzerei
Aktueller Standort
Museum Natur und Mensch
Inventarnummer
II/0848

Provenienz und Quellen

wann
1895 - 1905

wann
21.08.1912

wo
New Ireland (ehem. Neu Mecklenburg) (Fundort/Herkunft)
Bismarckarchipel (Fundort/Herkunft)
Papua-Neuguinea (Fundort/Herkunft)
Melanesien (Fundort/Herkunft)
Ozeanien (Fundort/Herkunft)
wer
Werber, Paul - Sammler*in

Provenienz
Marineoffizier Paul Werber erwarb das Objekt, als er im Auftrag der kaiserlichen Marine von 1910 bis 1911 in den deutschen Kolonien Ozeaniens unterwegs war. Wie er in den Besitz des Objekts kam, ist unbekannt.

Informationen zum Datensatz

Rechtsstatus Metadaten
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