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Wie Nr. 109. [-> III E 3672a: Eine langgestreckte Schale mit über die Öffnung gewölbten Längswänden und einem zu den Schmalseiten hin sanft ansteigenden Schalenboden. Dort jeweils sieben Saitenführungsschlitze. Sieben Saiten. Ein Ende der Saitenschnur ist unterhalb eines Außenschlitzes zu einem Knoten geschlungen, das andere außen durch zwei Randschlitze gewickelt und abschließend durch einen Knoten gesichert. Entlang der Schmalseitenrundung [befindet sich] ein dünner, mit seinen Enden in Randvertiefungen eingesetzter Holzsteg. Elf in den Schalenboden eingebrannte, runde Perforationen. Auf dem Boden und an den Schalenrändern [ist] eine reiche Brand-, Brandritz- und Ritzmusterung. Zumeist geometrische, mit einfacher bzw. gegenläufiger Schraffur flächig ausgefüllte Motive.] Die Saitenschnur [ist] allerdings nur fragmentarisch erhalten. Zusammen mit den beiden nicht erhaltenen Stegen, [ist sie aber] inzwischen ergänzt. Eine durch zwei Bodenperforationen geführte Schlaufe aus gedrehtem pflanzlichem Material [ist erhalten]. Insgesamt [gibt es] vierzehn solcher Perforationen. Aufschrift auf der Schalenunterseite: „ Kinanda aus Ukerewe/gek. Spt. 93. “ aus Ulrich Wegner: Afrikanische Saiteninstrumente, Staatliche Museen Berlin – SPK, 1984 (Anhang Objektkatalog)
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