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Individu
Hans von Ramsay
Noter
Hans von Ramsay, Source:
Wikimedia Commons
Né
18. Mai 1862
,
Tinwalde (Westpreußen)
Décédé
14. Januar 1938
,
Tanga
Lieu (x) d?activité (s)
Kamerun (Schutzgebiet; 1884-1919), Tanga
Affiliation institutionnelle
Deutschland. Auswärtiges Amt, Humboldt-Universität zu Berlin
Plus d'information
02.03.1904 Vortrag im Württ. Verein für Handelsgeographie; zuerst in Deutsch-Ostafrika; ab Februar 1889 Offizier der sogenannten Wissmanntruppe; 1890 Stationschef in Bagamoyo, ab April 1891 Bezirksamtmann in Lindi; Leiter der Kamerun-Nordexpedition; 1896 Leiter der von ihm gegründeten Station Udjidji, dem ersten deutschen Stützpunkt am Tanganjikasee; mehrere Expeditionen durch das Gebiet zwischen Crossfluß und Adamawa; ---Archivmaterial: Bundesarchiv R 1001/3284 bis R 1001/3286, R 1001/3463 bis R 1001/3464 ; 1891-1900 bei der Schutztruppe in Deutsch-Ostafrika. Ab 1889 war er Offizier der sogenannten Wissmanntruppe. 1890 war er Stationschef in Bagamoyo, ab April 1891 Bezirksamtmann in Lindi. Nach seiner Versetzung nach Kamerun wurde Ramsay 1892 als Nachfolger Karl von Gravenreuths Leiter der Kamerun-Nordexpedition. Ab 1893 wieder in Ostafrika und wirkte 1893 als Stationschef in Kisaki, 1894 in Iringa und Ulanga, 1895 in Lindi und ab Mai 1896 als Leiter der von ihm gegründeten Station Udjidji, dem ersten deutschen Stützpunkt am Tanganjikasee. Hier entstanden 1896–1898 zahlreiche kartographische Aufnahmen des Seengebiets, für deren Bearbeitung er 1898/99 wieder zur Dienstleistung beim Auswärtigen Amt nach Berlin berufen wurde. Nach seinem Ausscheiden aus dem aktiven Militärdienst (1900) nahm Ramsay eine Stellung bei der Gesellschaft Nordwest-Kamerun (GNK) an, für die er 1901–1903 als Generalbevollmächtigter die Geschäfte in Kamerun leitete. Nach seiner abermaligen Rückkehr nach Deutschland wurde Ramsay 1907 Dozent für Landeskunde Kameruns und Togos am Seminar für Orientalische Sprachen der Universität Berlin.